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Am 28. Dezember, wieder abends, stieg ich in den Zug nach Madrid. Während es in Madrid bewölkt war, sah ich an den Tagen, die ich in Spanien verbrachte, keine einzige Wolke. Im Zug lernte ich Victoria und Reiner kennen, die mich in ihre Wohnung in Guadalajara einluden. Das Mittagessen nahmen wir immer gemeinsam bei Victorias Eltern um 15 Uhr ein. Die meiste Zeit verbrachten wir entweder zuhause, oder bei Pedro, der den guten Moscatel Wein servierte. 

Am Neujahrstag fuhren wir nach Getafe zu Verwandten (20 Personen) um das Neujahrsessen nicht zu versäumen. Ich war jedenfalls froh, als wir wieder nachts wieder in Guadalajara ankamen. Die spanische Hektik war mir dann doch ein wenig zu heftig. Den nächsten Tag verbrachten wir in Madrid, da abends mein Zug nach Algeciras abfuhr. Auch Madrid begeisterte mich wenig. Da wäre nur der Placa Major und die Hauptstraße mit den alten Gebäuden zu nennen, und eben mit der für Madrid gewohnten Hektik.

Am 3. Januar stieg ich ohne Schlaf in Algeciras aus dem Zug und lief zum Hafen, um 3 Stunden später die Fähre nach Tanger zu besteigen.