Foto oben: Plakatwand auf dem Markt "El Market" auf dem Paseo de la Princesa
Puerto Rico
Über Puerto Rico hatte ich eine ganz spezielle Meinung, da in Bamberg viele US Soldaten stationiert waren. Und die unterschieden sich sehr wohl vom Rest der GIs. Immer lebensfroh, laut, aber auch immer in Schlägereien verwickelt. Mein Kurzbesuch eröffnete mir eine ganz andere Sichtweise über diese Insel.
Nun, jede Insel in der Karibik ist komplett anders. Bei Puerto Rico glaubt man, in der USA gelandet zu sein. Der US Dollar ist Zahlungsmittel und man benötigt ein Visum für die USA, um einreisen zu dürfen, aber auch für kurze Zwischenlandungen. Man spricht Spanisch, aber man kann sich auch mit jedem auf Englisch unterhalten. Auch die Preise sind ähnlich hoch, wie in der USA.
Auf meinem Flug am 27.10.2018 hatte ich einen 6-stündigen Aufenthalt in San Juan, der Hauptstadt von Puerto Rico.
Geschichtliches: 1917 wurde Puerto Rico die innere Selbstverwaltung zugebilligt. In drei Volksabstimmungen, die letzte 1998, wurde die Unabhängigkeit abgelehnt. 1912 stimmte die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung in einer nicht-bindenden Abstimmung für einen US Bundesstaat. Washington wird wohl auch zukünftig die Umwandlung Puerto Ricos in den 51. Bundesstaat ablehnen, da das Land hoch verschuldet ist.
SAN JUAN
Schon beim Anflug auf den Internationalen Flughafen Luis Muñoz Marin wird dem Betrachter ein Bild ähnlich, wie in der USA präsentiert:
Für rund 20 Euro kann man sich mit dem Taxi in die Altstadt fahren lassen. Am besten, man steigt am Anfang der Altstadt aus. Gegenüber des Taxistandes liegt die riesige Bugfestung.
Castillo de San Cristobal
Die Altstadt ist sehr schön renoviert und überschaubar. Die Häuser alle im spanischen Kolonialstil und bunt gestrichen.
Da ich meinen Rasierapparat zuhause vergessen hatte, wollte ich hier schauen - doch keine Chance! Außer KFC, Kneipen, Bars, Restaurants und Souvenirläden sind keine anderen Geschäfte auszumachen.
Die Highlights findet man am anderen Ende der Altstadt. Die kleine Straße, überdacht mit bunten Regenschirmen,
Fußgängerzone in der Altstadt von San Juan
und dem alten spanischen Tor (Capilla del Santos Cristo de la Salud) mit dem kleinen Park daneben.
Capilla del Santos Cristo de la Salud
Parque Las Palomas
Im Taubenpark steht ein großes Schild, dass das Füttern der Tauben verboten ist. Warum heißt er dann Park der Tauben?
Von hier oben hat man einen wunderbaren Blick in die Bucht, den Hafen, und die Stadt!
Paseo de la Princesa
Der Paseo de la Princesa endet mit diesem Springbrunnen und einer Aussichtsstelle über die Bucht. Auf beiden Seite Stände mit Souvenirs, Cafés und Imbissständen.
Unterhalb der Stadtmauer - die man von hier oben aus erst einmal umgehen muss, bevor man den Weg nach unten antreten kann, befindet sich ein großer Platz mit vielen Marktständen, El Market.
An der Waterfront baute eine Band ihr Equipment gerade auf.
Und in der Bucht von San Juan fahren die letzten Segelyachten ein.
So haben sich die wenigen Stunden bis zum Weiterflug doch gelohnt. Nicht zuletzt deswegen, weil ich jetzt ein ganz positives Bild von Puerto Rico erhalten habe!
Und zum Schluss die wichtigsten Stationen bei meinem Kurzbesuch in San Juan.
Elisabeth (Donnerstag, 15 November 2018 04:53)
Hallo, dear Wolfgang, thank you, it's so nice, to read another little Report from Puerto Rico. That shows again, how U use each hour, even on the time between u'r Flights."great". Yes, it's good to learn & see the different Life of US Soldier's leaving Oversees. Course Soldier's Life is always quite different, with lot's of special Reasons involved. I guess U are aware of them too! I'm happy, U've had the Chance to see & learned something more in Puerto Rico in u'r few hour's U've spend theire, thanks again, & best of Luck for further more VACATION, wherever U'll choose next to be! U'r Friend Elisabeth