Foto oben: Blick von Bøer zum Meer

Fortsetzung meiner Reise in den hohen Norden.

Meine Reise in den hohen Norden beginnt in Island. Von dort über die Färöer Inseln wieder zurück nach Island, und weiter nach Grönland.

 

Färöer

8. Tag:     09.06.2017     Reykjavik > Tørshavn > Sandavogur

Sandavogur
Sandavogur

Am Flughafen gleich das 4-Tage-Busticket für ca. 65€ gekauft. Um 14 Uhr nach Sandavogur mit Bus. Bei dieser Privatunterkunft war niemand zuhause. Also mit dem Bus weiter nach Torshavn gefahren. Dabei fährt man von der Insel Vagar durch einen Tunnel auf die Insel Streymoy. Jetzt kam auch die Sonne heraus!

 

Es ist wohl eine der kleinsten Hauptstädte, die es gibt. Am Hafen, sowie an der Hauptstraße gibt es ein paar Läden, Cafés und Restaurants. 

Die Kirche für Seefahrer. Gebaut aus Holz, obwohl auf den Färöer Inseln kein einziger Baum wächst!

Nicht weit vom Hafen, auf einem Hügel, sind noch Reste einer Festungsanlage zu sehen.

In Sandavogur hatte ich ein Privatzimmer über AirB&B gemietet. Der Ort liegt an einer Meeresbucht, sowie an der Straße zwischen Airport und der Hauptstadt. Um halb 8 Uhr wieder zurück in der Unterkunft. Im Ort noch etwas Proviant gekauft, dann war auch jemand in der Unterkunft zuhause, und konnte auf mein Zimmer.

9. Tag     10.06.2017      Miðvágur > Törshavn + Bøsdalafossur Wasserfall

8 Uhr aufstehen. 9:20 Uhr mit Bus in den Nachbarort nach Midvagur und über Wiesen zum Wasserfall. Das Besondere an diesem Wasserfall ist, dass das Wasser direkt ins Meer stürzt.

Bosdalafossur Wasserfall
Bosdalafossur Wasserfall

Am See Sovagsvatn entlang, zum Wasserfall Bosdalafossur, dann hoch auf Ritubergsnova und wieder zurück nach Midvagur.

Ritubergsnova (Klippe)

Sorvagur

Von Midvagur mit dem Bus nach Sorvagur gefahren. Der Ort liegt von meiner Unterkunft aus, hinter dem Flughafen. Am Hafen von Sorvagur gab es ein Trucker Festival. Hier fährt auch die Fähre zur Vogelinsel Mykines los. Das Ticketbüro war jedoch geschlossen, mit dem Hinweis, dass eine Buchung nur über Internet möglich ist, sowie die Abfahrtszeiten.

Foto links: Sorvagur bei Ebbe. Da die Bucht kein Wasser hatte, nahm ich diese Abkürzung. Nach Bour an der Straße sind es immerhin noch 6 Kilometer.

Bour

Das Schönste an dem Dorf sind, außer den alten Häusern natürlich, der Ausblick auf das Meer zu den Felsen.

10. Tag     11.06.2017     Trøllkonufingur

Morgens mit dem Bus nach Sondvagur, aber wegen hoher Wellen wurde die Fähre nach Mykines storniert.

Trollkonufingur

Mit Bus zurück, am Nachmittag zum Trollfinger an der Küste entlang gewandert. Die Küste fällt nahezu senkrecht ab. Nur Schafe finden sicheren Tritt. Danach geht es steil und schweißtreibend den Berg hinauf. Die vorgelagerten Felsen und Inseln werden von Wolken mal mehr mal weniger umhüllt. Ein Schauspiel ganz besonderer Art.

Die Aussicht genossen, dann aber den einfachen Weg auf Straße wieder zurück.

 

11. Tag     12.06.2017     Törshavn > Reykjavik

Mit Regen haben mich die Färöer Inseln empfangen, und mit Regen wurde ich auf dem Weg zum Flughafen auch verabschiedet. Wer die Einsamkeit sucht und das raue Klima schmeckt, der ist hier richtig!

 

Jetzt geht´s nach Grönland!

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