Die Dominikanische Republik ist wohl allen unter der Abkürzung Dom Rep bekannt, um dort All-Inklusiv Urlaub zu verbringen. Selbst ich buchte das erste Mal so eine Reise, weil es ein Geschenk war. Meine Familie meinte, ich soll doch mal normal, wie alle anderen verreisen. Inzwischen ist es kein Geheimnis mehr: von den insgesamt 8 Nächten verbrachte ich 3 in diesem Hotel in Boca Chica: die beiden ersten Nächte und die letzte Nacht.
An der Rezeption bekam ich mehrmals Anfragen der ausländischen Touristen mit. Die fragten, ob man es riskieren kann, einen Ausflug in die Hauptstadt Santo Domingo zu unternehmen. Jedes Mal schienen mir die Hotelangestellten völlig unvorbereitet auf solche Fragen zu sein. Verwundert gaben sie immer dieselbe Auskunft: einfach vor zur Hauptstraße laufen, dann ca. 500 Meter nach links. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite fahren die Minibusse direkt in die Stadt. Die Gesichter der Fragenden waren ebenso mit Verwunderung erfüllt, da sie nicht mit so einer Einfachheit für ein solches Unternehmen rechneten. Wohl weil sie schon viel über die Gefährlichkeit zu Reisen gehört und gelesen hatten? Ich glaube, dass die meisten doch lieber in der Hotelanlage geblieben sind. Schließlich ist es bis zur Hauptstraße fast 1 Kilometer! Die Hotelanlage war von einem Schutzwall von einer 4 Meter hohen Mauer, darauf noch eine Stacheldrahtwalze mit 1 Meter Durchmesser, umgeben. Also bei solchen Sicherheitsvorkehrungen muss das Land ja gefährlich sein!!!
Nein! In der Dom Rep kann man sich überall hin bewegen, ohne Furcht! (Naja, vielleicht mit ein paar Ausnahmen in speziellen Stadtteilen von Santo Domingo). Sicherlich gibt es hier im Land auch Kriminalität. Diese ist jedoch nicht speziell auf Touristen ausgerichtet. Gleich am ersten Abend bemerkte ich vom Hotelzimmer aus, hinter der Hotelmauer, laute Musik - und die gefiel mir! Undenkbar bei uns, da es schon bald Mitternacht war. Kein Mensch könnte schlafen in der Nachbarschaft. Aber wenn es jeder mal macht, dann ist es auch ok. Oder es werden einfach die Nachbarn mit dazu eingeladen. Also machte ich mich auf dem Weg zur Musikquelle. War vor dem Hotel noch alles hell erleuchtet, so wurde es immer dunkler, je näher ich mich der Musik näherte. Mittlerweile war die Seitenstraße auch nicht mehr asphaltiert und ich brauchte die Taschenlampe von meinem Handy, um nicht ständig zu stolpern oder plötzlich in einem offenen Kanalschacht spurlos zu verschwinden. Als ich dort am Ort des Geschehens ankam, war die Party leider schon zu Ende. So latschte ich mit meinen Flip-Flops wieder zurück. Unterwegs in einem Laden noch mit Einheimischen Bier getrunken. Leider war damals mein Spanisch noch muy poco...
Thema Mahlzeiten: Du bekommst überall Leckeres zu essen, meist Kartoffeln, Bohnen, Chicken, Fleisch und natürlich Salate. Mein Fazit: in All-Inclusive Hotels ist das Angebot riesig, aber geschmacklich kommt es keinem Restaurant an der Straße auch nur annähernd ran! Nur die Pizza ist hier nicht empfehlenswert, die schmeckt zuhause besser.
Thema Mietwagen: Den bekommst du gleich am Flughafen, und kannst ihn dort wieder abgeben. Wenn du Ende Dezember anmietest, kontrolliere die Marbete! Das ist ein silberner Aufkleber an der Windschutzscheibe, ob auch schon das neue Jahr darauf steht. Ansonsten läuft man Gefahr, nach dem 8. Januar ein Bußgeld zahlen zu müssen, falls man erwischt wird. Ist mir nämlich passiert. Das Auto darf dann nicht mehr weiter benutzt, und muss auf einem Polizeigelände abgestellt werden! Ein Gang zur Bank wird notwendig. Die Marbete kostet bei einem Fahrzeugalter bis 5 Jahre 3000 Pesos, bei älteren 1500 Pesos. Es ist praktisch die Kfz-Steuer. Bei weiteren Polizeikontrollen entfällt dann zwar die Strafe. Aber es kann sein, dass einer der Polizisten ausgerechnet an dem Tag Geburtstag hat, und du ihm ein kleines Geldgeschenk machen musst, um weiterfahren zu dürfen...
Der Verkehr macht keine Schwierigkeiten. Die Ausfallstraßen von Santo Domingo sind vor allem zwischen 16 und 19 Uhr voll. Die Überlandstraßen sind in gutem Zustand, teils 4 spurig. Die Beschilderung in den Ortschaften ist mangelhaft, Navis oft nicht erhältlich. Einfach am Straßenrand fragen, oft fahren die Leute noch ein paar Kilometer dir voraus! Was allerdings nervt, das sind die Speedbraker! Mortz Hügel plötzlich auf der Fahrbahn, die kaum zu erkennen sind. Wenn nicht grade Autos vor dir herfahren und abbremsen, wird es, denke ich, schon jeden mal passiert sein, dass er mit voller Geschwindigkeit gegen so ein Hindernis gerumst ist. Es macht einen Höllenschlag. Passiert das öfter, fängt das Lenkrad bei immer niedriger Geschwindigkeit an, zu vibrieren.
Thema Straßenverkehr: die Fernstraßen sind meist in tadellosen Zustand. Soll aber heißen, dass nicht doch plötzlich ein Loch in der Fahrbahn ist, das so groß ist, dass es nicht mehr zwischen die Reifen passt. Wenn du das Loch, manchmal einen halben Meter tief, frühzeitig erkennst, und kein Gegenverkehr herrscht, ist ein Ausweichen auf die Gegenfahrbahn möglich. Ansonsten: Pech! In den Ortschaften gibt es oft Speedbraker, die auch nicht immer ersichtlich sind. Das gibt dann dieselben Schläge fürs Auto, wie die Löcher in der Fahrbahn.
Ist der Verkehr über Land eher gemächlich, geht es in den Großstädten schon anders zu! Ein extremes Beispiel: eine zweispurige Autobahnabfahrt mündet in eine 4-spurige Autobahn. Da nach ca. 1 km eine Ampel steht und auch grad Abends Berufsverkehr herrscht, reihen sich erst 6 dann 8 dann 10 Autos nebeneinander. Wie im Auto-Scooter! Da wird gedrängelt und gehupt. Wer seinen Kotflügel zuerst vor das andere Auto geschoben hat, fährt einfach weiter. Es ist, als ob hinter einem die Welt auseinanderbricht, und alle wollen sich retten. Um jeden Zentimeter wird gekämpft! Ein Verhalten, das ich bei den Dominikanern nur im Straßenverkehr beobachten konnte. Ansonsten sind das ganz nette Leute.
Thema öffentliche Verkehrsmittel: für Kurzstrecken am Straßenrand warten und beim nächsten Guagua (meist japanische Minibusse) winken. Fernreisen ab Santo Domingo vom Busbahnhof Caribe Tours (fährt auch nach Haiti) in der Av. 27 de Febrero, kennt jeder! Caribe Tours fährt in jede größere Stadt.
Der 1. Teil meines Reiseberichtes über die Dominikanische Republik beginnt in der Hauptstadt Santo Domingo.
Der Leser kann die Karte vergrößern. Orte sind Blau gekennzeichnet, die roten Sterne zeigen den Ort der Sehenswürdigkeiten.
Santo Domingo ist die Hauptstadt des Landes mit über 3 Millionen Einwohnern. Die Altstadt, die Zona Colonial, ist ein Besuch wert! Man findet noch viele Häuser aus der Kolonialzeit, sowie Festungsanlagen und Kirchen der Spanier. Ansonsten gibt es moderne Stadtteile mit neuer Architektur, aber auch Gebiete, die eher unansehnlich sind. Der Verkehr, v. a. abends, ist katastrophal. Auf den mehrspurigen Durchgangsstraßen kann es sein, dass man zu manchen Zeiten eine Stunde für einen Kilometer braucht. Das egoistische Fahrverhalten der Dominikaner trägt auch noch dazu bei. Da steht auch schon mal der Schubkarren des Gehwegfegers mitten auf der Fahrbahn, oder der Fahrer vor dir parkt einfach auf der rechten Spur und geht einkaufen.
In der Altstadt findet man viele Museen, Kirchen und Denkmäler. In meinem Bericht möchte ich die vier größten Hauptattraktionen näher darstellen: das ist der Plaza Colón, die Basilika gleich daneben, das Fort und Plaza España.
Plaza Colón, der Mittelpunkt der Altstadt!
Geprägt durch mächtige Bäume und hunderten von Tauben, ist der Platz ein beliebter Treffpunkt. Hier lassen sich Maler inspirieren und sich bei der Arbeit zusehen. Musikanten, v. a. in den Abendstunden, unterhalten die Gäste der Restaurants, aber eigentlich alle, die sich hier aufhalten, und auf einer Bank einen Platz gefunden haben.
So einen Blick auf den Palacio Consistorial erhält man vom Balkon des Hotels Conde. Zentraler geht es nicht. Beide Gebäude stehen am Plaza Colonial.
Die Kathedrale bildet die südliche Begrenzung des Plaza Colón. Ein Besuch lohnt sich auch deshalb, um der Hitze für kurze Zeit zu entkommen.
Während die Anlagen in den Parks und der Malecón eher ungepflegt erscheinen, wird die Hauptstadt im Zentrum, in der Zona Colonial, immer schöner! Straßen werden gepflastert und zu Fußgängerzonen umgewandelt. Verlässt man den quirligen Gürtel der Stadt, hat man nicht den Eindruck, sich in einer 3 Millionen Stadt aufzuhalten. Viele Gebäude aus der Kolonialzeit prägen das Zentrum, und sind in einem erstaunlich guten Zustand! Auch ein Besuch des Forts lohnt sich an der Mündung des Ozamas mit Blick über den Hafen. Parkplätze gibt es hier im Zentrum so gut wie keine. Besser mit dem Minibus oder Taxi in die Stadt.
Nach 10 Minuten Fußmarsch durch buntes, lautes, karibisches Treiben ist man schon in der Calle El Conde, dies ist die Fußgängerzone. Die direkte Verbindung zum Parque Colon, die Mitte der Altstadt, sowie zum Plaza de España.
In den zahlreichen Gassen geht es hingegen sehr ruhig zu. Schöne Cafés und hochpreisige Restaurants sind hier ebenso zu finden, wie alte Gebäude aus der Kolonialzeit.
Obwohl die Burg ebenfalls sehr zentral gelegen ist, gibt es hier nur wenige Besucher. Schade, dass dieses Areal bisher nicht mit in die Renovierung mit einbezogen wurde.
Auf dem Weg zur Plaza España kommt man an zahlreichen Restaurants und Cafés, Kunstwerken und schönen Plätzen, die zum Verweilen einladen, vorbei. In den Abendstunden bekommt die Altstadt ein ganz besonderes Flair.
In früheren Zeiten war dies wohl einer der Haupteingänge vom Rio Ozama aus in die Stadt. Die Treppen führen hoch zum Alcázar de Colón, angeblich das älteste Gebäude in der Neuen Welt. Heute ist es ein historisches Museum.
Alle Dominikaner, die ich gefragt habe, hatten keine Erklärung für elmuñeco de nieve (Schneemann). Wenn ich ihnen dann erklärt habe, dass man die Männchen bei mir zuhause aus Schnee baut, und diese teilweise einige Meter hoch, war es für alle unvorstellbar.
Am Plaza de España wird jedes Jahr ein riesiger Weihnachtsbaum aufgestellt. Dieses Mal in Rot.
Weihnachtsdeko am Straßenrand in Santo Domingo. Schneemänner aus Watte oder Plüsch sieht man ab November auch überall herumstehen. In Weihnachtsstimmung komme ich deswegen nicht, weil man Weihnachten immer mit kühlen Temperaturen in Verbindung bringt. Und bei 28 Grad Anfang Januar ist das einfach nicht drin.
In Santo Domingo, aber auch überall dort, wo sich Restaurants und Bars am Strand befinden, bieten immer wieder Musikanten ihre Lieder an. Diese werden auch gerne von Einheimischen eingeladen, für sie zu spielen.
Immer wieder liest man von der Prachtstraße Malecón, die am Ufer entlang führt und fast 20 km lang ist.
Klar gibt es auch schöne Ecken am Malecón. Genau hinschauen darf man allerdings nicht so genau. Parkplätze und Gehwege werden ständig gefegt. Die Grünanlagen jedoch müssten künstlich bewässert werden, und erscheinen deshalb ziemlich vertrocknet und vernachlässigt. Der Müll bleibt auf diesen Flächen erst mal liegen - Schade!
Die nächsten Fotos zeigen die ersten 3 Kilometer des berühmten Malecón:
Der Mönch Fray Antonio de Montesinos erhielt 1982 ein fast 30 m hohes Monument am Malecón, weil er 1511 die Grausamkeiten gegen die Tainos anprangerte. Seit einem Jahr wird restauriert.
Diese markante Stelle, der Kreisverkehr mit dem Obelisken, verursacht ständig Staus, sowie auch alle anderen Einmündungen aus der Stadt in den Malecón. Der Straßenverkehr ist fruchtbar!
Auf der einen Seite also das Meer, das sich an den Stränden reinigen möchte. Auf der anderen Seite wechseln sich große, namhafte Hotels mit Casinos ab. Dazwischen eine vielbefahrene 4-spurige Straße.
Alles, was hier prächtig vorhanden ist, ist der Müll, der flussabwärts transportiert, sich ins Meer ergießt, und genau hier anlandet. Die schroffe Küstenlinie aus Korallengestein wird nur durch wenige Sandstrände unterbrochen, wie hier der Playa Güibia. Zum Relaxen oder gar Baden laden diese Strände nicht ein - eben wegen dem Müll. Die Regierung veranlasste eine riesige Säuberungsaktion. Der Nachschub an Plastikmüll ließ aber nicht lange auf sich warten.
Rund 15 Kilometer weiter westlich, also am anderen Ende des Malecons wurden solche Plattformen übers Meer gebaut. Bei Sonnenuntergang sind diese Plätze gut besucht. Und dann treffen auch die mobilen Verkäufer ein. Man braucht also nichts mitnehmen, man kauft alles unterwegs. Es sei denn, man ist zu früh am Tag dort, oder es regnet.
Die westlichste Sehenswürdigkeit am Malecón: das Monument der Helden vom 30. Mai.
Dieses Kunstwerk soll die ums Leben gekommenen Aufständischen ehren, die im Jahre 1961, den Sturz des grausamen Diktator Trujillo einleiteten.
Wohl nur bei besonderer Wetterlage, oder bei starken Regenfällen in den Bergen, fließt das braune Flusswasser des Rio Ozama an der Küste von Santo Domingo entlang, und erreicht beinahe den südlichsten Stadtteil Haina.
Riesige Inseln von Wasserpflanzen werden dabei ins Meer transportiert, wo diese dann allmählich im Salzwasser absterben. An der Mündung ins Meer sind besonders viele solcher schwimmenden Inseln zu beobachten.
Im Stadtteil Sans Souci, das auf der anderen Seite des Rio Ozama liegt, gegenüber der Zona Colonial, steht auf einer Landzunge ins Meer ein riesiger Leuchtturm. Gleich daneben führt eine Straße auf eine Halbinsel, die den Ozama an seiner Mündung ins Meer gleichzeitig nach Westen ablenkt. Mir war schon klar, dass man auf dem eingezeichneten Playa nicht baden kann, aber soweit kam ich gar nicht: der Offizier an der Schranke ließ mich nicht passieren. Marine Sperrgebiet!
Punta Torrecillas ist ein kleiner Park in schöner Lage am Meer. Leider befindet sich diese Grünfläche mit den befestigten Gehwegen in erbärmlichen Zustand. Die Aussicht entschädigt ein wenig.
Der Zoo liegt im Norden am Stadtrand.
Das Highlight ist wohl der weiße Tiger. Aber auch sonst ist auf dem riesigen Areal viel zu erkunden.
Mit der blauen Bimmelbahn fährt man ein ganzes Stück, bis die ersten Gehege sichtbar werden. Ganz oben ist auch ein kleines Cafe mit kalten Getränken. Eine Frau verkauft Hot Dogs. Sogar eine zip-line für Kids am Spielplatz ist vorhanden.
Verlässt man die Hauptstadt in östlicher Richtung, fährt man im wahrsten Sinne des Wortes an dieser Natursehenswürdigkeit vorbei!
Man muss schon rechtzeitig von der Autopista abfahren, um auf der Parallelstraße hier hin zu gelangen.
Oder man überquert am besten den Rio Ozama von der Zona Colonial über die Drehbrücke. Da ist meist weniger Verkehr.
Der Eintrittspreis für Touristen beträgt 4 EUR.
Schön, dass man diese Ojos nicht einfach zugeschüttet hat, um mehr Fläche für Bauland zu erhalten. In einem schönen kleinen Park gelegen, kann man diese riesigen Löcher zu Fuß umrunden. Eines der drei Ojos (Augen) kann sogar begangen werden!
Lago de Nevera heißt übersetzt Kühlschranksee. Ich fand es eigentlich in der Tiefe von den Temperaturen her ganz angenehm, aber keineswegs kühl!
Gleich nach dem Eintrittstor geht es über zahlreiche Treppen hinab, zu diesem See, den man mit einem Floss überqueren kann.
Geführt von Seilen, wird das Floß vom Fährmann mit der Hand über den See gezogen.
Am anderen Ende ist man dann auf Höhe des Wasserspiegels des größten Ojos: dem Lago de Zaramagullones!
Oben führt ein Weg um den Krater. Der Blick von oben ist nicht weniger spektakulär:
Das dritte Auge heißt Lago de Damas. An diesem kleinen See kommt man auf dem Rückweg vorbei. Auch schön, aber weil man das andere schon gesehen hat, erscheint das dritte Auge dann nicht in dem Glanze, das es würdig wäre, zu bestaunen.
Alle Seen sind mit Salzwasser gefüllt, und wirklich mal ohne Müll und sehr sauber! Eine Oase der Ruhe inmitten des Trubels der Hauptstadt!
Nur ein paar Autominuten von den Tres Ojos entfernt, stößt man auf einer Anhöhe auf dieses riesige Bauwerk. Angeblich befinden sich hier die sterblichen Überreste von Christopher Columbus, bzw. Cristobal Colón, wie er hier genannt wird.. Aber darüber werden sich die Spanier und die Dominikaner wohl noch weiterhin streiten, wo jetzt Columbus wirklich begraben liegt. Jedenfalls gilt Santo Domingo als erste und somit älteste Stadt Amerikas, die von Europäern gegründet wurde.
Über 200 m lang ist das Gebäude, und beherbergt ein Museum im Erdgeschoß. In die oberen Stockwerke, sofern es die überhaupt gibt, habe ich keine Treppe gefunden. Vom Grundriss her, zeigt das Gebäude eine Form des christlichen Kreuzes.
Schließlich war es 1979 auch der Pabst Johannes Paul II., der als erster Pabst ein lateinamerikanisches Land besuchte.
Sein Papa-Mobil steht seitdem vor dem Gebäude.
Interessant für mich war der originale Anker vom Columbus Schiff "Santa Maria"
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